1966

DIE HEXENJAGD

Pastor Parris‘ Tochter Betty und ihre Base Abigail haben heimlich an Ritualtänzen teilgenommen, und da Betty in einen tiefen Schlaf verfällt, vermutet ihr bigotter Vater, sie stände mit dem Satan im Bunde. Er ruft seinen Amtsbruder Pastor Hale zu Betty, damit der ihr den Teufel austreibe. Als Hale die böse Abigail ausfragt, gibt sie zu, dass die Negerin Tituba ihnen Blut zu trinken gereicht habe. Verzückt zählt sie allerlei Namen von Frauen auf, die sich als „Hexen“ betätigen. Auch Betty stimmt plötzlich ein, aber nur, um den Verdacht von Abigail und sich auf andere Mädchen abzulenken. Damit beginnt eine verheerende Hexenjagd, weil die eine die andere denunziert. Abigail hat auch die Frau des Bauern Proctor angegeben, weil sie ihn einmal liebte und nun hofft, ihn mit der Festsetzung seiner Frau wiedergewinnen zu können. Aber Proctor gesteht seinen Ehebruch mit ihr, da er ihr Ränkespiel durchschaut und seine Frau vor der Schmach, eine Hexe zu sein, bewahren will. Alles setzt er daran, um die Richter von ihrer Unschuld zu überzeugen. Umsonst – denn jetzt glaubt man ihn im Bunde des Bösen und verurteilt ihn zum Tode.